Austauschtreffen
02.12.24

«Kul­tur trifft Po­li­tik» No 1: 
Kultur braucht Räume

Kultur braucht Räume, um sich entfalten zu können. Ateliers, in denen man neue Ideen entwickeln kann. Proberäume, in denen man jeden Ton und jede Zeile so oft wiederholen kann, bis das neue Werk reif ist, aufgeführt zu werden. Und natürlich Bühnen auf denen man all das, was man mit Herzblut einstudiert hat letztlich auch einem Publikum zeigen kann. Es folgt ein Text von Judith Schuck, thrugaukultur.ch

Intensive Diskussion: Bei «Kultur trifft Politik!» gab es einen regen Austausch zwischen Kulturschaffenden und Politiker:innen. Im Bild: Moderatorin Samantha Zaugg, Gino Rusch (KAFF Frauenfeld) und Isabelle Krieg (Künstlerin). Foto: © Beni Blaser


Das Pro­blem: An all die­sen Räu­men man­gelt es. Im Thur­gau. In der Ost­schweiz. Ei­gent­lich über­all. Seit Jahr­zehn­ten be­kla­gen Kul­tur­schaf­fen­de die­sen Zu­stand, aber min­des­tens ge­nau­so lange hat sich nichts daran ge­än­dert. Woran liegt das? Bei der ers­ten Aus­ga­be von «Kul­tur trifft Po­li­tik» wurde am 27. No­vem­ber im Apol­lo Kreuz­lin­gen dar­über nach­ge­dacht und dis­ku­tiert.

Das Apol­lo in Kreuz­lin­gen ist so ein Ob­jekt, das viel­leicht bei­spiel­haft für die De­bat­te um Räume steht: das ehe­ma­li­ge Kino wurde schon zur Sport­hal­le um­ge­baut und nach einer Zeit des Leer­stands schliess­lich wie­der zum Kul­tur­raum trans­for­miert. Im „Kul­tur­haus“ Apol­lo fin­det seit zwei­ein­halb Jah­ren Kul­tur im kon­kre­te­ren Sinne statt, ver­stan­den als kre­a­ti­ves Pro­du­zie­ren und dem Zei­gen von kre­a­tiv Pro­du­zier­tem. Die Räum­lich­kei­ten wer­den ge­nutzt als Ate­liers, für Kon­zer­te, Ausstel­lun­gen, Film­vor­füh­run­gen, Tanz- und Per­for­man­ce­auf­füh­run­gen oder Fei­ern.

Für den Abend des 27. No­vem­bers, an dem thur­gau­kul­tur.ch ge­mein­sam mit der ig­Kul­tur Ost zum Ge­spräch mit Kul­tur­schaf­fen­den und Po­li­ti­ker:innen ins Apol­lo ein­lud, um sich mit dem Thema Räume für Kul­tur zu be­fas­sen, weist der Kino-Saal eine un­ge­wohn­te Sitz­ord­nung auf: einen in­ne­ren Kreis, in dem Mo­de­ra­to­rin Sa­man­tha Zaugg mit Ver­tre­ter:innen zu­nächst aus Kul­tur und spä­ter aus der Po­li­tik spricht, und einen äus­se­ren Kreis, den die in­ter­es­sier­ten An­we­sen­den bil­den, die sich je­der­zeit ins Ge­spräch ein­brin­gen kön­nen sol­len, eine so ge­nann­te Fis­h­bowl-Runde.

Diese Mit­spra­che­ge­le­gen­heit nutz­ten die Be­su­cher:innen vor allem nach den Work­shops, in denen das Thema Raum nach un­ter­schied­li­chen Aspek­ten (Auf­tritts­mög­lich­kei­ten, Pro­be­räu­me, Ate­liers) ver­tieft wurde. Ins­ge­samt dis­ku­tier­ten mehr als 50 Men­schen an die­sem Abend mit­ein­an­der.

Gros­se Viel­falt bringt zahl­rei­che Be­dürf­nis­se

Die Er­fah­run­gen der Kul­tur­schaf­fen­den am Run­den Tisch ist, dass es zwar Räume für Kul­tur gebe, diese aber oft nicht er­schwing­lich seien. Ver­mie­ter:innen seien aus­ser­dem häu­fig skep­tisch ge­gen­über Künst­ler:innen. Ge­ra­de bei Zwi­schen­nut­zung be­steht wenig Pla­nungs­si­cher­heit und be­zahl­ba­rer Raum liegt oft de­zen­tral.

Wor­auf sich im Laufe des drei­stün­di­gen Abends aber auch immer wie­der zu­rück­be­son­nen wer­den muss, ist, dass Kul­tur ein wei­ter Be­griff ist. Hinzu kommt, dass Kul­tur­schaf­fen­de un­ter­schied­li­cher Spar­ten, oder auch in­ner­halb ihrer Spar­ten, völ­lig un­ter­schied­li­che Be­dürf­nis­se für Raum mit­brin­gen.

Die Ansprü­che und Vor­aus­set­zun­gen für Pro­be­räu­me, Kunst­ate­liers, Schreib­zim­mer, Kon­zert­saal oder Auf­füh­rungs- und Ausstel­lungs­räu­me drif­ten weit aus­ein­an­der. Wäh­rend der Mu­si­ker Chri­s­toph Luch­sin­ger für seine ex­pe­ri­men­tel­le Musik mit dem Pro­jekt Noei­se auf der Suche nach aus­ser­ge­wöhn­li­chen Orten für seine Kon­zer­te ist, was auch mal eine Au­to­ga­ra­ge oder ein Wein­kel­ler sein kann, er­zählt Sa­mu­el Svec von der IG Pro­be­lo­kal Am­ris­wil von sei­nem Er­leb­nis einer Gug­gen­mu­sik-Probe in einer Au­to­ga­ra­ge: „Es war sehr laut, ohne Hör­schutz ei­gent­lich nicht mög­lich.“

Es braucht mehr Ver­trau­en

Nicht nur bei der Suche nach Pro­be­räu­men für Musik stos­sen die Su­chen­den oft auf Miss­trau­en oder Ab­leh­nung der Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer:innen. Die bil­den­de Künst­le­rin Isa­bel­le Krieg be­ob­ach­tet, dass es den Ver­mie­ter:innen meist um Pro­fit geht und ver­steht nicht, wenn diese ihre Räume lie­ber über einen län­ge­ren Zeit­raum leer ste­hen las­sen, an­statt sie für einen fai­ren Preis zu ver­mie­ten. SVP-Kan­tons­rat Ste­phan To­b­ler gibt dar­auf die Ant­wort: Es ist die Angst, wenn sie ein­mal drin sind, die Mie­ter:innen nicht mehr raus­zu­brin­gen.

Ob es im Thur­gau einen tat­säch­li­chen Man­gel an Raum für Kul­tur gibt oder die Räume schlicht nicht zu­gäng­lich ge­macht wer­den, dar­über herrscht keine Ei­nig­keit oder ist teil­wei­se auch von der je­wei­li­ge Ge­mein­de ab­hän­gig. Was hel­fen kann, ver­füg­ba­re Räume sicht­bar zu ma­chen und Kul­tur­schaf­fen­den zur Ver­fü­gung zu stel­len, fas­sen wir in neun Punk­ten zu­sam­men.

In den Workshops wurde der Austausch besonders intensiv. Insgesamt gab es drei verschiedene Workshops an dem Abend. Foto: Beni Blaser

1. Ver­trau­en auf­bau­en und eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment nut­zen

Gino Rusch, Mit­glied des Kaff in Frau­en­feld, weiss, dass es einen An­sto­ss und Ver­trau­en braucht. Als „Zü­gel­ver­ein“ muss­te der Ver­ein für Kon­zer­te und al­ter­na­ti­ve Kul­tur immer wie­der den Stand­ort wech­seln. Seit einem Jahr steht das „Kaff auf Dauer“ in Form eines Holz­con­tai­ners auf dem Park­platz Un­te­res Mät­te­li, wo er die nächs­ten zehn Jahre auf jeden Fall blei­ben soll. Ohne Un­ter­stüt­zung aus Po­li­tik, re­spek­ti­ve dem Kul­tur­be­auf­trag­ten der Stadt Frau­en­feld Chri­s­tof Still­hard sowie im­mens viel eh­ren­amt­li­chem En­ga­ge­ment, wäre die­ser Lupf al­ler­dings nicht zu stem­men ge­we­sen. Das eh­ren­amt­li­che En­ga­ge­ment ist al­ler­dings für Ein­zel­kämp­fer:innen oder äl­te­re Kul­tur­schaf­fen­de mit einem an­de­ren wirt­schaft­li­chen oder oft auch Care-Hin­ter­grund kaum mit ihrer Le­bens­re­a­li­tät zu ver­ein­ba­ren.

2. Ge­mein­sam statt ein­sam: Zu­sam­menschluss stär­ken

Darum kann es hilf­reich sein, sich un­ter­ein­an­der bes­ser zu ver­net­zen und zu­sam­men­zu­sch­lies­sen. Hans Jörg Hö­he­n­er ist als Prä­si­dent der Kul­tur­kom­mis­si­on des Kan­tons Thur­gau über­zeugt, das Kul­tur­schaf­fen­de eine Lobby brau­chen und sich or­ga­ni­sie­ren müs­sen. Grös­se­re Pro­jek­te und Zu­sam­mensch­lüs­se in Ver­ei­nen oder Or­ga­ni­sa­ti­o­nen kom­men zudem leich­ter an Gel­der und er­rei­chen eine grös­se­re Wirk­sam­keit, als Ein­zel­per­so­nen.

3. Das Thema „Raum“ in För­der­pro­gram­men mit­den­ken

Der Kan­ton könn­te sich dazu ent­sch­lies­sen, die reich­lich vor­han­de­nen Mit­tel aus dem Lot­te­rie­fonds zur Ein­füh­rung neuer För­der­pro­gram­me spe­zi­ell für die Schaf­fung und Er­hal­tung von Kul­tur- und Pro­be­räu­men zu nut­zen. Oder noch ge­ziel­ter die Band­kul­tur im Kan­ton zu för­dern und Räume in die­sem Sinne mit­zu­den­ken. Ins­ge­samt wäre es sinn­voll, so La­di­na Thöny, Ge­schäfts­füh­re­rin der IG Kul­tur Ost, wenn das Thema Raum eine grös­se­re Rolle im För­der­pro­zess spiel­te. „Denn ohne Raum kann Kul­tur gar nicht erst ent­ste­hen und sich ent­fal­ten.“

4. Raum­bör­se grün­den & Brü­cken bauen

Eine Raum­bör­se oder ein Leer­stands­mel­der zu un­ge­nutz­ten Räu­men wäre eine Idee. Por­ta­le wie das aus einer Kreuz­lin­ger Ma­tu­ra­a­r­beit ent­stan­de­ne find­my­band.ch oder music.ch zei­gen, wie das aus­se­hen könn­te. Über den Lot­te­rie­fonds lies­se sich die Ein­rich­tung und der Be­trieb einer sol­chen Web­si­te fi­nan­zie­ren. Eine wei­te­re Idee ist die, einer Ver­mitt­lungs­per­son oder -in­sta­nz zwi­schen Kul­tur und Raum­be­sit­zen­den wie Städ­ten, Ge­mein­den oder Im­mo­bi­li­en­leu­ten. Hier­zu kön­nen auch Platt­for­men wie das Pro­jekt In­te­rim ge­zählt wer­den, das dabei hilft, tem­po­rär freiste­hen­de Räume zu ver­mit­teln. Hilf­reich fin­det die in Am­ris­wil wir­ken­de Künst­le­rin Ute Klein aus­ser­dem eine An­sprech­per­son im Stadt­rat oder in der Ge­mein­de, die offen ist, für die An­lie­gen Kul­tur­schaf­fen­der.

SP-Kan­tons­rat Felix Meier rät, dass die Sprach­lo­sig­keit zwi­schen Kul­tur­schaf­fen­den und Po­li­ti­kern auf­ge­bro­chen wer­den muss und dass Kul­tur­schaf­fen­de ihre Be­dürf­nis­se kon­kret, emo­ti­o­nal und hap­tisch an­schau­lich ma­chen sol­len, damit nicht an­ein­an­der vor­bei­ge­re­det wird. Peter Sur­ber ver­weist auf die Chan­ce, die in In­ter­es­sen­ge­mein­schaf­ten liegt, wie die durch ihn ver­tre­te­ne IG Kul­tur Ost. Best Prac­ti­ce Be­spie­le, wo die Zu­sam­me­n­a­r­beit zwi­schen Po­li­tik und Kul­tur letzt­end­lich funk­tio­niert, sind das „Städt­li“ Lich­ten­steig im Kan­ton St. Gal­len, das Neu­werk in Kon­stanz das Kult-X in Kreuz­lin­gen oder das Kaff in Frau­en­feld.

5. Kon­kre­te Be­dürf­nis­se for­mu­lie­ren

Was von Sei­ten der an­we­sen­den Po­li­tik­ver­tre­ter:innen am Ge­sprächs­abend immer wie­der rü­ck­ge­mel­det wird, ist, dass es klare und kon­kre­te An­sa­gen braucht, damit etwas be­wegt wer­den kann. Wer mit kon­kre­ten Wün­sche und Ansprü­chen Ge­su­che oder An­trä­ge stellt, hat hö­he­re Er­folgs­chan­cen. Um­ge­kehrt hel­fen klare Rah­men von Sei­ten der Po­li­tik und Be­sit­zer:innen für die Nut­zung von Räu­men, dass diese unter bes­se­ren Be­din­gun­gen für Kul­tur ge­nutzt wer­den kön­nen. „Wir haben Raum­ka­pi­tal im Thur­gau. Die Räume, die wir haben, müs­sen bes­ser ge­pflegt wer­den“, ist An­drin Uetz, Mu­si­ker, Kul­tur­jour­na­list und Ver­an­stal­ter unter an­de­rem im Tank­kel­ler Egnach, über­zeugt.

6. Ge­sell­schaft­li­chen Mehr­wert von Kul­tur sicht­bar ma­chen

„Kunst ist Ar­beit, aber nicht ein Beruf wie jeder an­de­re“. Das ist ein State­ment der Künst­le­rin Ste­fa­nie Scheu­rell. Als Kunst­schaf­fen­de werde sie am Ende des Tages nicht für zehn Stun­den Ar­beit ent­löhnt. Auf das pre­kä­re Ein­kom­men Kul­tur­schaf­fen­der ver­weist auch Isa­bel­le Krieg, die heute in Kreuz­lin­gen lebt und schafft, aber auch neben Schwei­zer Städ­ten in Rom oder Dres­den ar­bei­te­te.

Ihr Ein­druck ist, dass Kul­tur­schaf­fen in Kreuz­lin­gen als „nice to have“ wahr­ge­nom­men wird, aber nicht als etwas Es­sen­ti­el­les. In Sa­chen An­ge­bot habe sich viel getan, aber bei den Pro­duk­ti­ons­or­ten für Kul­tur, ohne die sie un­mög­lich wird, man­ge­le es ihrer Mei­nung nach. Der Mehr­wert künst­le­ri­scher Pro­duk­ti­o­nen, die sich meist mit ak­tu­el­len so­zio­kul­tu­rel­len und po­li­ti­schen Sach­ver­hal­ten aus­ein­an­der­set­zen und hel­fen, die Welt an­ders zu be­grei­fen, Dinge zu hin­ter­fra­gen, neue Lö­sungs­an­sät­ze zu fin­den, müsse in der Ge­sell­schaft er­kannt wer­den, um die Wert­schät­zung von Kul­tur zu stei­gern. Peter Sur­ber von der IG Kul­tur Ost fin­det: „Es braucht Sen­si­bi­li­sie­rungs­a­r­beit.“ Der Ge­dan­ke von Kul­tur als ge­sell­schaft­li­cher Grund­s­truk­tur müsse sich mehr ver­brei­ten.

7. Netz­wer­ke ak­ti­vie­ren und breit mo­bi­li­sie­ren

Auf der Suche nach Raum das ge­sam­te Um­feld mög­lichst kon­kret in­for­mie­ren, sämt­lich Netz­wer­ke ak­ti­vie­ren, auf an­de­re Kul­tur­schaf­fen­de zu­ge­hen und fra­gen, wie sie an ihren Raum ge­kom­men sind. Hier auch das Ge­spräch mit der Ge­mein­de su­chen, da viele für Kul­tur ge­eig­ne­te Räume in kom­mu­na­lem Be­sitz sind. Phil­ipp Glatz, Künst­ler in Kreuz­lin­gen, for­dert an die­ser Stel­le die Po­li­tik auf, etwas zu tun: „Die Mie­ten für die Räume sind jen­seits von er­schwing­lich, ohne Sup­port von Stadt geht es nicht.“

8. Mehr Fle­xi­bi­li­tät bei Zwi­schen­nut­zun­gen

Auch wenn viele Kul­tur­schaf­fen­de gerne mal etwas an­de­res hören wol­len, als „seid fle­xi­bel und lasst euch aufs Un­ge­wis­se ein!“, kann diese Of­fen­heit einen po­si­ti­ven Aus­gang neh­men. In St. Gal­len zeigt das Pro­jekt POOL ge­ra­de, wie das aus­se­hen kann. Raum sei ge­ne­rell teuer, be­tont SVP-Kan­tos­rat Ste­phan To­b­ler, bil­li­ger werde es durch Zwi­schen­nut­zung. Als po­si­ti­ves Bei­spiel kann hier der Host Klub in Kreuz­lin­gen gel­ten, ein Kon­zert­lo­kal, das mit einer drei­mo­na­ti­gen Kün­di­gungs­frist kürz­lich im­mer­hin das zehn­jäh­ri­ge Be­ste­hen be­gies­sen konn­te.

9. Die Stadt­ka­ser­ne als Chan­ce: Ent­ste­hen­de Po­ten­zi­a­le nut­zen!

Im Thur­gau gibt es spä­tes­tens mit der Stadt­ka­ser­ne in Frau­en­feld neue Räume, die auch für Kul­tur in­ter­es­sant sind. Bis­lang fin­den sich noch we­ni­ge Kul­tur­schaf­fen­de unter den Mie­ter:innen. Das soll sich per­spek­ti­visch än­dern: Die Kul­tur­stif­tung möch­te Teile der Stadt­ka­ser­ne be­spie­len. Ins­ge­samt neun Räume, je­weils mit einer Grös­se von rund 50 Qua­drat­me­tern sind im Ge­spräch. Ent­ste­hen sol­len sie im Haupt­ge­bäu­de der Stadt­ka­ser­ne. Offen ist aber der­zeit noch, wie die­ses Pro­jekt fi­nan­ziert wer­den könn­te. Bis Som­mer 2025 er­hofft sich die Kul­tur­stif­tung hier Kla­r­heit. Denk­bar wäre es auch hier­für den ge­füll­ten Lot­te­rie­fonds zu nut­zen. Das wurde je­den­falls bei „Kul­tur trifft Po­li­tik!“ dis­ku­tiert.

In Am­ris­wil soll es eben­falls eine Lö­sung für die Mu­sik­ver­ei­ne geben. „Wir sind dran und wol­len eine Lö­sung er­a­r­bei­ten“, sagte Petra Stoi­os, SP-Stadt­rä­tin für Kul­tur in Am­ris­wil in der Dis­kus­si­ons­run­de. Eine vor zwei Jah­ren an­ge­dach­te Lö­sung in einem ehe­ma­li­gen Kir­chen­ge­mein­de­haus Pro­be­räu­me zu eta­blie­ren, war ge­schei­tert, weil die Kir­chen­ge­mein­de das Ge­bäu­de nicht an die Stadt, son­dern an die Heils­ar­mee ver­kauft hatte.


Für Kul­tur­schaf­fen­de sonst noch wich­tig: 

Ab­s­tract

Die Er­kennt­ni­se von Kul­tur triftt Po­li­tik #1 - zu­sam­men­ge­fasst von Karin Gub­ler (Text) und Anna Alt­dorf (Ge­stal­tung). Ab­s­tract Kul­tur trifft Po­li­tik_Räu­me.pdf

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